Viel Verbautes Österreich

Österreich wird zubetoniert.
Der Flächenfraß zerstört unsere Heimat.
Tiere und Pflanzen verlieren ihren Lebensraum,
wir Menschen unsere Lebensgrundlage.

Jetzt Boden schützen,
Flächenfraß stoppen und
Naturjuwele erhalten!

Heimat bist du toter Böden

Österreich wird zubetoniert.
Der Flächenfraß zerstört unsere Heimat.
Tiere und Pflanzen verlieren ihren Lebensraum,
wir Menschen unsere Lebensgrundlage.

Deine Unterschrift zählt!

Ja, ich unterschreibe
für den Schutz des Bodens!

Ja, ich möchte die Verbauung Österreichs stoppen!
Ich fordere von der österreichischen Bundesregierung, mit Ländern und Gemeinden verbindliche und wirksame Maßnahmen gegen den Flächenfraß zu vereinbaren.

( Der Wortlaut der Petition & die konkreten Forderungen )

  • Mit der freiwilligen Eingabe meiner Telefonnummer erkläre ich mich damit einverstanden, dass diese zum Zweck der Kontaktaufnahme via Telefon erhoben, gespeichert und verarbeitet werden darf, um mich über den Verlauf dieser Kampagne, über die Arbeit des WWF und Formen der Unterstützung zu informieren. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

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Fortschritt: 57869 von 65000 Unterschriften

90%

Zuletzt unterzeichnet:

20.12.2024
Ernst H.
20.12.2024
Susanne S.
20.12.2024
Hofer G.
20.12.2024
Andreas F.
20.12.2024
Fabian T.
19.12.2024
Ertl U.
18.12.2024
Martina H.
18.12.2024
Tatjana N.
17.12.2024
Brigitta T.
17.12.2024
Murielle U.
17.12.2024
Benedikt R.
17.12.2024
Thomas R.

Boden schützen
Flächenfraß stoppen
Naturjuwele retten

Österreich verbaut seine Zukunft. Jeden Tag werden im Schnitt 12 Hektar Boden verbraucht und versiegelt. Dieser Flächenfraß beschleunigt das Artensterben, verschärft die Klimakrise und gefährdet unsere Gesundheit. Wenn immer mehr Böden unter grauem Beton verschwinden, gehen überlebenswichtige, biologische Funktionen dauerhaft verloren. Wasser kann nicht mehr verdunsten, Hitzewellen und Unwetter wirken sich noch verheerender aus. Menschen, Tiere und Pflanzen leiden.

Österreich liegt beim Bodenverbrauch im internationalen Spitzenfeld. Der Flächenfraß wächst schneller als die Bevölkerung. Eines der dichtesten Straßennetze Europas zerschneidet wertvolle Lebensräume und befeuert die Zersiedelung des Landes. Unser Naturerbe ist in Gefahr: Die Wirbeltierbestände sind im Schnitt um 70 Prozent zurückgegangen. Jede dritte Tier- und Pflanzenart steht auf der „Roten Liste“. Nur noch sehr wenige Flüsse können frei fließen.

Die Politik muss endlich handeln. Bitte unterstützen Sie uns daher mit Ihrer Unterschrift für einen Bodenschutz-Vertrag gegen den Flächenfraß. Gemeinsam können wir die Wende schaffen und unsere Lebensgrundlagen sichern.

Bodenschutz-Vertrag für ein zukunftsfittes Österreich

 

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Nehammer,
sehr geehrter Herr Landwirtschaftsminister Totschnig,
sehr geehrte Frau Umweltministerin Gewessler,

laut der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes hätte der tägliche Bodenverbrauch bis 2010 auf maximal 2,5 Hektar gesenkt werden sollen. Tatsächlich schießt Österreich mit einer Verbauungsrate von 12 Hektar pro Tag weit am Ziel vorbei. Das aktuelle Regierungsprogramm sieht zwar eine Reduktion vor, aber bisher hat sich nichts verbessert.

Mit jedem Quadratmeter verlieren wir ein weiteres Stück Natur, Lebensraum und Heimat. Deshalb fordern wir einen Bodenschutz-Vertrag gegen den unkontrollierten Flächenfraß. Unter dem Vorsitz des Bundeskanzlers müssen sich Bund, Länder und Gemeinden zur Reduktion des Bodenverbrauchs auf maximal einen Hektar pro Tag bis 2030 bekennen.

Bodenschutz heißt, dass wir unser Land, unsere Natur und unsere Lebensgrundlage vor der rücksichtslosen Verbauung schützen – und somit der Natur, den Tieren und Pflanzen wieder mehr Platz zum Leben lassen. Zugleich schützen wir uns selbst, damit wir auch in Zukunft noch in einem lebenswerten Österreich leben können.

Daher appellieren wir an Sie, den Bodenverbrauch auf allen Ebenen zurückzudrängen und eine wirksame Vereinbarung zum besseren Schutz des Bodens zu verhandeln. Parallel dazu braucht es eine Ökologisierung des Steuersystems und der Raumordnung, den Abbau umweltschädlicher Subventionen und eine große Naturschutz-Offensive.

Für die Petition
Natur statt Beton

Die Unterzeichner der Petition
und WWF Österreich